Flexibles Wohnprojekt setzt auf Teilhabe statt Isolierung und macht Forst zur smarten Demenz-Stadt

In Deutschland leben gegenwärtig rund 1,7 Millionen Menschen mit Demenz. Jedes Jahr werden deutschlandweit rund 330.000 Demenz-Neuerkrankungen gezählt.

Heute werden Demenzkranke überwiegend in Versorgungseinrichtungen untergebracht, in denen sie isoliert von der Gesellschaft und ihrem sozialen Umfeld leben müssen. Bei guter logistischer und sozialer Unterstützung ist dagegen ein langes Verbleiben im eigenen Wohnumfeld und in der Mitte der Gesellschaft möglich. Dafür ist eine demenzorientierte Infrastruktur unter Einbeziehung von Angehörigen und eines umfassenden Versorgungsnetzes wichtig.

Es wird ein Wohn- und Versorgungsumfeld geschaffen, dass sich auf das spezielle Krankheitsbild Demenz in den unterschiedlichen Stadien ausrichtet. Dazu werden durch die Forster Wohnbaugesellschaft demenzorientierte Wohnungen mit moderner Technik im Zentrum der Stadt mit allen naheliegenden gut erreichbaren Infrastrukturen wie Ärzten, Apotheken usw. geschaffen. Regional verfügbare Angebote aus Gesundheit, sozialen Diensten, Ehrenamt, Kultur usw. werden auf den Umgang mit dementen Menschen geschult, miteinander technisch vernetzt und unterstützen die Bewohner je nach ihren Wünschen und dem Grad ihrer Erkrankung. Dabei wird zur Steuerung der Prozesse das von Visality entwickelte Healthcare Control Center (HCC ©) adaptiert und eingesetzt, um Forst mit diesem Projekt zu einer Smart City zu entwickeln.

Alle Netzwerkpartner unterziehen sich einer gemeinsamen Schulung nach einheitlichen demenzorientierten international gültigen Standards und erhalten eine Zertifizierung nach Silviahemmet©. Angehörige, Fachpersonal usw. werden dazu befähigt, Menschen mit Demenz bestmöglich zu begleiten und zu versorgen.

Ziel dieses Projektes ist es, dass demenzerkrankte Menschen so lange wie möglich in Selbstständigkeit leben und durch ein professionelles Betreuungsnetz entsprechend begleitet werden. Durch seinen hohen Anteil an älteren Mitbürgern eignet sich die Stadt Forst besonders für dieses Projekt. Daher haben sich die vier Partner Lausitz Klinik Forst, Forster Wohnungsbaugesellschaft sowie die Potsdamer Unternehmen Ernst von Bergmann Care gGmbH und Visality Consulting GmbH ab November 2020 zusammengetan. Die Partner zeichnen sich durch hohe Erfahrung im Bereich der Betreuung älterer Menschen und bieten Angebote von stationärer, ambulanter, pflegerischer und medizinischer Leistung.

Durch die Umsetzung des Projektes wird sich nicht nur die medizinische Versorgung von Demenzerkrankten in der Stadt Forst deutlich verbessern. Mittelfristig sollen in der gesamten Region demenzsensible Strukturen entstehen und zur Attraktivität der Region Lausitz spürbar beitragen.

In Deutschland leben gegenwärtig rund 1,7 Millionen Menschen mit Demenz. Jedes Jahr werden deutschlandweit rund 330.000 Demenz-Neuerkrankungen gezählt.

Heute werden Demenzkranke überwiegend in Versorgungseinrichtungen untergebracht, in denen sie isoliert von der Gesellschaft und ihrem sozialen Umfeld leben müssen. Bei guter logistischer und sozialer Unterstützung ist dagegen ein langes Verbleiben im eigenen Wohnumfeld und in der Mitte der Gesellschaft möglich. Dafür ist eine demenzorientierte Infrastruktur unter Einbeziehung von Angehörigen und eines umfassenden Versorgungsnetzes wichtig.

Es wird ein Wohn- und Versorgungsumfeld geschaffen, dass sich auf das spezielle Krankheitsbild Demenz in den unterschiedlichen Stadien ausrichtet. Dazu werden durch die Forster Wohnbaugesellschaft demenzorientierte Wohnungen mit moderner Technik im Zentrum der Stadt mit allen naheliegenden gut erreichbaren Infrastrukturen wie Ärzten, Apotheken usw. geschaffen. Regional verfügbare Angebote aus Gesundheit, sozialen Diensten, Ehrenamt, Kultur usw. werden auf den Umgang mit dementen Menschen geschult, miteinander technisch vernetzt und unterstützen die Bewohner je nach ihren Wünschen und dem Grad ihrer Erkrankung. Dabei wird zur Steuerung der Prozesse das von Visality entwickelte Healthcare Control Center (HCC ©) adaptiert und eingesetzt, um Forst mit diesem Projekt zu einer Smart City zu entwickeln.

Alle Netzwerkpartner unterziehen sich einer gemeinsamen Schulung nach einheitlichen demenzorientierten international gültigen Standards und erhalten eine Zertifizierung nach Silviahemmet©. Angehörige, Fachpersonal usw. werden dazu befähigt, Menschen mit Demenz bestmöglich zu begleiten und zu versorgen.

Ziel dieses Projektes ist es, dass demenzerkrankte Menschen so lange wie möglich in Selbstständigkeit leben und durch ein professionelles Betreuungsnetz entsprechend begleitet werden. Durch seinen hohen Anteil an älteren Mitbürgern eignet sich die Stadt Forst besonders für dieses Projekt. Daher haben sich die vier Partner Lausitz Klinik Forst, Forster Wohnungsbaugesellschaft sowie die Potsdamer Unternehmen Ernst von Bergmann Care gGmbH und Visality Consulting GmbH ab November 2020 zusammengetan. Die Partner zeichnen sich durch hohe Erfahrung im Bereich der Betreuung älterer Menschen und bieten Angebote von stationärer, ambulanter, pflegerischer und medizinischer Leistung.

Durch die Umsetzung des Projektes wird sich nicht nur die medizinische Versorgung von Demenzerkrankten in der Stadt Forst deutlich verbessern. Mittelfristig sollen in der gesamten Region demenzsensible Strukturen entstehen und zur Attraktivität der Region Lausitz spürbar beitragen.

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Land Brandenburg
Wirtschaftsregion Lausitz
Unternehmen Revier
Landkreis Spree-Neiße
Stadt Forst